Matinee

Kurz nach der Revolution 1918 gründete sich in Berlin die Künstlergruppe „November“. Anregungen aus Dadaismus, Expressionismus, Futurismus und Kubismus wurden weiterentwickelt und eingebracht – zum einen in Richtung weiterer Abstraktion und zum anderen zu einem konsequenten, oft politisch motivierten Realismus. Aus diesen Wurzeln speiste sich der sozialistische Realismus in der DDR. Aus den 1920er Jahren als auch aus der DDR-Zeit (aus dem Palast der Republik) sehen wir hochinteressante, schöne und wahrscheinlich noch nie gesehene Bilder, Plastiken und Architekturentwürfe.

Leitung: Wolfgang Weil